Arbeiterwohnheim soll attraktiver werden
Als vierter und letzter Baustein am Marktplatz steht der Umbau und die Sanierung des ehemaligen Arbeiterwohnheims an. Im Vorfeld wurden alle Planungen zusammengetragen und mit einander verglichen, um so für die Stadtverordnetenversammlung eine Vorzugsvariante darstellen zu können.
Auf der Grundlage dieser Untersuchung wurden Fördermittel für ein Modellvorhaben des Stadtumbaus beantragt, die mit der Auflage einen Wettbewerb auszuloben bewilligt wurden.
Das Ergebnis des Wettbewerbes führte zu heftigen Diskussionen, so dass keine Mehrheit für eine der prämierten Lösungen zustande gekommen ist.
Aber ein wichtiges Ziel hat der Wettbewerb erreicht; der Stadtumbau Spremberg wird seither intensiv diskutiert. Mit einem zweiten Wettbewerb möchte nun die Stadt ein Ergebnis erarbeiten lassen, dass die Bedürfnisse der Spremberger befriedigt, eine wirtschaftliche Lösung darstellt und das kleinstädtische Ensemble abrundet.