Das Wohn- und Geschäftshaus in der Richard-Sorge-Straße wurde unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten saniert. Besonderer Wert wurde auf die restauratorische Wiederherstellung des Treppenhauses und die Aufwertung der Fassade gelegt. Als besondere Herausforderung stellte sich die Sanierung der bereits baupolizeilich gesperrten Balkone auf der Straßenseite dar: Die Tragfähigkeit der auskragenden Platten war nicht mehr gewährleistet, das schmiedeeiserne Brüstungsgeländer stark verrottet. Die farbliche Gestaltung des Treppenhauses und der Durchfahrt erfolgte auf der Grundlage der restauratorischen Befundanalysen. Das Objekt war während der Sanierungsarbeiten fast vollständig bewohnt.
